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Projekt Zeitlose Musik

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Tel.: +49 (0)179 342 09 07




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E=z•m

bedeutet
Ewigkeit = Zeit • Musik

 

I

 

Das "Ensemble Zeitlose Musik"

 


ist aus dem Projekt Zeitlose Musik (PZM) entstanden.
Die Musiker des Projektes Zeitlose Musik haben sich das Ziel gesetzt, durch Konzerte mit speziell gestalteten Programmen die Zeitlosigkeit der Musik für ein breiteres Publikum erfahrbar zu machen. Etwas plakativ ausgedrückt: Wir wollen zeigen, dass Neue und Alte Musik - ob wiener-klassische, romantische, mittelalterliche, barocke oder gegenwärtige - ein und dieselbe Musik ist. Deren Einheit entsteht durch die zeitlosen Werke ihrer jeweiligen Zeiten, welche offensichtlich alle aus der Einen Zeitlosen Quelle schöpfen, und dies soll für die Zuhörer sinnlich und spirituell erfahrbar, gleichsam "offen-hörlich" werden.
E=z•m ist eine Gruppe von Musikerinnen und Musikern, die in verschiedenen Besetzungen spielen. Sie alle bringen neben einem gründlichen und vertieften Studium der Bereiche Alte und Neue Musik ein differenziertes klassisches Bildungsprofil mit. Zum Ensemble E=z•m gehören zwei Komponisten "in Residence" :
Felix Treiber und Vadim Werbitzky.
Im Jahr 2015 errang das Ensemble ein Stipendium der Kempowski -Stiftung HAUS KREIENHOOP und einen Spezialpreis beim 22. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich.

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II

 

Zeitlose Musik?

 


Jeder Musikliebhaber weiß - oder sollte wissen -, dass Musik nur in der klingenden Realität zu sich selber kommen kann und ihre Aussagen zu entfalten vermag. Musik in unserem zentraleuropäisch verstandenen Sinne ist ein Verlauf, wie ein gesprochener Text, und wie ein solcher ist sie an einen bestimmten Zeitverlauf gebunden. Jegliche willkürliche Dehnung oder Stauchung dieser Zeitachse führt zu Beeinträchtigungen der Verständlichkeit und Auffassbarkeit. Überschreitet dieser Eingriff ein gewisses Maß, so wird die künstlerische Aussage sogar ganz unverständlich, die Kommunikation mit dem Hörer und damit die Botschaft zerstört.

Diese Zusammenhänge dürften allgemein bekannt sein, freilich sind sie nicht die einzige Art der Wirkung von Zeit auf Musik. Die Gegebenheiten der Entstehungszeit eines Werkes, die soziologischen und politischen Umstände, in die ein neues Werk sozusagen "hinein gerät", werden ihm in der Regel ebenso eine bestimmte Prägung mitgeben, wie etwa bestimmte Hörgewohnheiten und Sing- bzw. Spielweisen. Das ist normal und unvermeidlich, allerdings ist hier die entscheidende Frage, wie weit solche zeitbedingten Prägungen in den Kern der Aussage - Substanz hineinreichen. Mag diese aus der Lage der Entstehungszeit erwachsen sein, so muss dies nicht bedeuten, dass auch die Aussage selbst, die spirituelle Botschaft eines Musikwerkes, dadurch gleichsam "abhängig" wäre. Eine Motette von Josquin wird trotz ihres objektiven Alters von rund 500 Jahren nie "veraltet" sein, ebensowenig wie die Werke eines Bach, Haydn, Mozart, Schubert, Brahms, Bruckner, Mahler oder Berg. Das kann nur geschehen mit Musik, deren Gehalt unlösbar an die Gegebenheiten ihrer Entstehungszeit gebunden ist und nicht über sich hinausweist. Nicht selten ist die Frage nach dem Verfasstsein einer solchen Botschaft nicht eben einfach zu beantworten, und nicht selten sind Kompositionen drastisch überschätzt und andere in ihrer zeitlosen Gültigkeit erst spät erkannt worden. Menschliche Fehlbarkeit und Grunddisposition zu möglichen Irrtümern darf indes keine Handhabe sein, die Frage nach der zeitlosen Aussage - Essenz nicht immer wieder zu stellen.

Den alten und den neuen klingenden Phänomenen wachen Geistes und offenen Herzens sich auszusetzen ist humane Pflicht, denn hier sind Dinge zu erfahren, die keine in Worte fassbare Sprache auszudrücken vermag.

© Hartmut Becker

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III

 

MEDIA

 

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KONZERTE

(vor November 2015 siehe Retrospektive)

 

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Das "Festival Zeitlose Musik" 2020/21/22
ONLINE: WEGEN CORONA-MAßNAHMEN!

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FESTIVAL ZEITLOSE MUSIK 20/21/22 im Streaming 
Drei Sonntags-Termine im Februar 2022

In der gesamten öffentlichen Kunstszene waren für das Jahr 2020 
zahlreiche Veranstaltungen geplant, die dem 250. Geburtsjahr 
zweiter der bedeutendsten europäischen Künstler gewidmet sein sollten: 
Ludwig van Beethoven und Friedrich Hölderlin. 
Den durch die Pandemie bedingten Schließungs-Maßnahmen fielen auch 
die geplanten Konzerte des Festivals Zeitlose Musik zum Opfer, 
deren Programm sich auch an Werk und Wirken der genannten Jubilare 
orientierte. Das Vorhaben, das Festival lediglich um ein Jahr zu 
verschieben, erwies sich als wenig sinnvoll, wurde einerseits durch 
mehrere Erkrankungen im Ensemble erschwert, wie auch zwei Ereignisse 
eine deutlich andere programmatische Ausrichtung nahelegten: Innerhalb 
der vergangenen Monate vollendeten die beiden composers in residence 
des Ensembles ihr 60. Lebensjahr. Die Veranstalter nehmen dies zum Anlass, 
Vadim Werbitzky (*29. Mai 1961) und Felix Treiber (*7. November 1960) 
je ein kammermusikalisches Portrait-Konzert zu widmen, dazu ein Konzert 
für die Jubilare Beethoven und Hölderlin. 
Der Abhängigkeit von kurzfristigen Änderungen der Hygiene-Verordnungen und 
möglichen neuen Einschränkungen öffentlicher Konzerte zu entgehen, haben 
sich die Veranstalter entschlossen, dem interessierten Publikum im Februar 
des laufenden Jahres drei Konzerte aus unterschiedlichen Räumen in gestreamter 
und wiederholt abrufbarer Form an drei aufeinander folgenden Sonntagen 
jeweils um 19 Uhr darzubieten: 



Am 13. (Beethoven-/Hölderlin-Programm, aus dem Studio Rabus in Durlach) ==> Hier abrufbar

am 20. (Portrait-Konzert Felix Treiber, aus der Luther-Kirche) ==> Hier zur Aufführung und am 27. (Portrait-Konzert Vadim Werbitzky, aus der Kirche Christi Auferstehung und der Christus-Kirche), Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Es spielt das Ensemble Zeitlose Musik Unterstützt von Stadt Karlsruhe Kulturamt/ Kulturbüro Regierungspräsidium Karlsruhe LBBW Stiftung Volksbank Karlsruhe Baden-Baden CopyShop an der Uni
Hartmut Becker =======================================================

---> Sie können auch das Online-Festival 20/21/22 über folgende Bankverbindung unterstützen: <---

Verein Zeitlose Musik e.V.

Zweck: Zeitlose Musik

IBAN: DE3466 1900 0000 1048 2577

BIC: GENODE61KA1

Volksbank Karlsruhe

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2019:
AUSGEFALLEN WEGEN CORONA-MAßNAHMEN!

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Das "Festival Zeitlose Musik" 2019
6., 13. und 20. Oktober

---> Sie können das Festival über folgende Bankverbindung unterstützen: <---

Verein Zeitlose Musik e.V.

Zweck: Zeitlose Musik

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6. Oktober 18 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A


Eine Welt - Zwei Wege
Korngold /Schönberg 

Während die übrigen Programme mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte
durchstreifen, fokussiert das erste Konzert einen besonderen Wende-
punkt in der musikalischen Entwicklung. Wiens reiche Musikwelt 
erlebte im frühen 20. Jahrhunderts eine bis dahin einzigartiges 
Phänomen: Aus einer bei aller Vielfalt homogenen, von spätroman-
tischer Sinnlichkeit geprägten Klangwelt entwickelten sich in 
kurzer Zeit zwei völlig konträre ästhetische Strömungen, deren
 Impulse noch bis in unserer Zeit nachwirken. Repräsentativ dafür
 stehen die in Wien aufgewachsenen und in die USA emigrierten Kompo-
 nisten Arnold Schönberg und Wolfgang Erich Korngold. Aus einer 
 zunächst gemeinsamen Musikalischen Sphäre heraus fand Schönberg zu
 seinem hyperexpressiven Stil und der sogenannten (die bisherige 
 Tonalität ersetzende) „Zwölftontechnik“, während Korngold seine 
 eigene weitgehend tonale Sprache zu einer illustrativen Klangwelt 
 weiterentwickelte, die ihn zunächst der Oper und später dem Film 
 nahe brachte.
 
 Arnold Schönberg (1874-1951)
 Sechs Stücke für Klavier zu vier Händen (1896)
 
 Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
 aus
 Märchenbilder op.3 Klavier solo
 
 Gustav Mahler (1860-1911)
 Adagietto aus der 5. Symphonie
 bearbeitet für Klarinette und Klavier von Nikolai Gangnus 
 und Yulia Drukh
 
 Arnold Schönberg
 Fantasie op. 47 für Violine und Klavier
 
 Erich Wolfgang Korngold
 Sonett für Wien, Op.41 (1953)
 
 Richard Strauss ( 1864-1949)
 „Beim Schlafengehen“ aus „Vier letzte Lieder“ op.27
 
 Alexander von Zemlinsky (1871-1942)
 „Die drei Schwestern“ aus Maeterlink Lieder op.13 für Mezzosopran 
 und Klavier
 
 Arnold Schönberg
 Kammersymphonie op. 9
 In der Quintett-Fassung für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello
  und Klavier von Anton Webern
  
 Lena Spohn – Mezzosopran
 Yulia Drukh – Klarinette 
 Daniela Sanchez - Flöte 
 Felix Treiber – Violine
 Wolfgang Kursawe - Violoncello
 Nikolai Gangnus, Olga Zheltikova - Klavier
 
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13. Oktober 18 Uhr,
 Studio Rabus, Karlsruhe-Durlach
Frauenwahlrecht Karlsruhe 1919

Anlässlich des 100. Jahrestags der Einführung des Frauenwahlrechts
 in Karlsruhe präsentiert das Ensemble Zeitlose Musik ein Programm mit
  Musik von Komponistinnen des 12. bis 21. Jahrhunderts. Es ist all-
  gemein wenig bekannt, wie aktiv Frauen auch im Bereich der Komposition
   seit jeher waren, - ungeachtet der konventionellen Barrieren, die eine
    breitere öffentliche Wahrnehmung in der Gesellschaft oftmals ver-
	hinderten.
In diesem Programm stellen wir Meisterwerke von 
	Komponistinnen aus nahezu allen musikalischen Epochen vor, 
	- von der im 12. Jh. wirkenden Äbtissin, Musikerin und 
	Universalgelehrten Hildegard von Bingen bis zu Karlsruher 
	Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die im 
	Studio Rabus zu Verfügung stehenden historischen 
	Tasteninstrumente
ermöglichen es uns, die Werke in 
	einer der jeweiligen Entstehungszeit entsprechenden 
	Klanggestalt wiederzugeben.
	
	
	Elisabeth-Claude Jacquet De La Guerre (1665-1729)
	Suite für Cembalo
	
	Barbara Strozzi (1619-1664)
	„Che si può fare“ op.8 für Mezzosopran und Basso Continuo
	
	Hildegard von Bingen (1098-1179)
	„O Euchari in Leta Via“ arr. von Felix Treiber
	für Mezzosopran und Ensemble
	
	Elena Firsova (geb.1950 )
	Verdehr-Terzett op.45 für Klarinette, Violine und Klavier
	
	Maria Szymanowska (1789-1831)
	Drei Stücke für Klavier solo (Mazurka – Nocturne - Polonaise)
	
	Eunsun Lee (geb.1976)
	„Bulnori“ für Flöte , Bassklarinette, Violine und Violoncello
	
	Margarete Schweikert (1887-1957)
	Lieder für Mezzosopran und Klavier
	
	Rebecca Clarke (1886-1979)
	Klaviertrio (1921)
	
	Lena Spohn - Mezzosopran
	Daniela Sanchez - Flöte 
	Yulia Drukh - Klarinette
	Felix Treiber - Violine
	Wolfgang Kursawe - Violoncello
	Pavel Khlopovskiy - Theorbe
	Olga Zheltikova - Cembalo
	Nikolai Gangnus - Klavier
	
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20. Oktober 18 Uhr,
 Lutherkirche Karlsruhe, Durlacherallee

Rebellion
Musik wurde im 20. Jh. oftmals als Medium gesellschaftskritischer
 Äußerung eingesetzt. Beste Beispiele dafür sind im 20. Jh. der 
 von der NS-Diktatur als Jude und Kommunist verfolgte Komponist 
 Erwin Schulhoff sowie das musiktheatralische Schaffen von 
 Hans Werner Henze.
Dass Musik als Sprache des Aufbegehrens 
 auch früheren Epochen ein willkommenes Mittel war, belegen zwei
  barocke Kantaten von Georg Philipp Telemann und 
  Johann Sebastian Bach, beide - ebenso wie die von Felix Treiber 
  vertonten, zwei Jahrhunderte später entstanden Hesse-Gedichte – 
  eindrucksvolle, allzeit aktuelle Statements gegen einen tyrannischen 
  Materialismus, und ein Madrigal von Vadim Werbitzky für Sopran und 
  historische Instrumente nach einem Brief von Daniil Harms - den
  finanzkapitalistischen Geldfetischismus, Hunger und eine gesunde 
  Einstellung zu Geld thematisierend.
  
  Georg Philipp Telemann (1681-1767)
  Kantate „Der Reichtum macht allein beglückt“ für Tenor, 
  Oboe, Basso Continuo
  
  Hanz Werner Henze (1926-2012)
  Sonatina (1979) für Violine und Klavier 
  (Parergon zum Märchen für Musik Pollicino)
  
  Felix Treiber (geb.1960)
  Drei Lieder nach Hermann Hesse für Bariton 
  und Klavier (2012)
  
  Erwin Schulhoff (1894-1942)
  Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass (1925)
  
  Vadim Werbitzky (geb.1961)
  „Geld Sparen“ Madrigal nach Daniil Harms
  für Sopran, Traversflöte, Theorbe und Violoncello
  
  Johann Sebastian Bach (1685-1750)
  Kantate „Tue Rechnung“ BWV 168
  für Sopran, Alt, Tenor, Bass,
  2 Oboen d’amore, Streicher, Basso continuo
  
  Sophie Sauter - Sopran
  Ariana Lukas – Alto
  Alexey Burmistrov - Tenor
  Andreas Reibenspies - Bass/Bariton 
  Bella Kublanova – Flöte
  Felix Treiber, Aram Badalian – Violine
  Sibylle Langmaack - Viola
  Uriah Tutter- Violoncello
  Rosanna Zacharias - Kontrabass
  Pavel Khlopovskiy - Theorbe
  Olga Zheltikova -  Klavier/Orgel/Cembalo
  Moderation: Hartmut Becker
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Verein Zeitlose Musik e.V.

Zweck: Zeitlose Musik

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2018:

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Das "Festival Zeitlose Musik" 2018
11., 17. und 25. November


=> Zum Herunterladen: PROGRAMM-FLYER als PDF

In diesem Jahr plant der Verein Zeitlose Musik e.V. zum dritten Mal in Folge das "Festival Zeitlose Musik" in Karlsruhe.

Das Festival hat sich - mit Erfolg - zum Ziel gesetzt "die Zeitlosigkeit der Musik für den Zuhörer erfahrbar zu machen, Brücken zwischen Jahrhunderten zu bauen (BNN)"

Unter der Überschrift "Stylus Fantasticus" steht das diesjährige
„Festival Zeitlose Musik“, das an drei aufeinander folgenden Sonntagen
vom 11. bis 25. November stattfindet.

Zwei Genies sehr unterschiedlicher Prägung stehen dabei im Focus: zum einen der vor 350 Jahren geborene Barockmeister François Couperin, dem das zweite Konzert am 18. November um 18 Uhr im Stephanienbad gewidmet ist. Sein eigenwilliger Stil erregte nicht nur zu seinen Lebzeiten Aufsehen, sondern diente auch zahlreichen Komponisten bis in unsere Gegenwart als Inspirationsquelle.

Mit dem Dichter und Komponisten E.T.A. Hoffmann steht zu Beginn des Festivals am 11. November (Beginn 19 Uhr im Hermann Jung Haus, Graf-Rhena-Straße 20a) ein Künstler im Mittelpunkt, dessen (vor allem literarisches) Werk wohl als eine Art Kulmination des Fantastischen angesehen werden darf. Sein Einfluss auf die Musikwelt manifestiert sich in zahlreichen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts wie u.a. Robert Schumann und György Kurtág. Zu hören sein wird auch
E.T.A. Hoffmanns einziges Klaviertrio.

„Afrikanisches Barock“ ist die Bezeichnung eines der Sätze in
Vadim Werbitzkys Quintett, das am 25. November im Stephanienbad im
3. Konzert des Festivals erklingt. (Beginn 18 Uhr) Der Titel umreißt darüber hinaus den Charakter einer besonderen Variante des „Stylus Phantasticus“, in dem er die Kombination von scheinbar Unvereinbarem zulässt: Das durch das Cembalo repräsentierte barocke Klangideal verbindet sich in Werken von Felix Treiber, Frank Thomé mit der Vielfalt und Urgewalt des modernen Schlagzeugs. Beispielen nordafrikanischer Assoziationen in Werken von Philippe Rameau und Claudio Monteverdi steht mit dem in Südafrika geborenen ein authentischer Vertreter zeitgenössischer afrikanischer Musik gegenüber.

Was ist „STYLUS PHANTASTICUS“?

„Der Stylus Phantasticus ist die allerfreieste und ungebundenste Setz-Sing- und Spiel-Art, die man nur erdencken kan, da man bald auf diese bald auf jene Einfälle geräth, da allerhand sonst ungewöhnliche Gänge, versteckte Zierrathen, sinnreiche Drehungen und Verbrämungen hervorgebracht werden, ohne eigentliche Beobachtung des Tacts und Tons; bald hurtig bald zögernd; bald ein- bald vielstimmig; bald auch auf eine kurze Zeit nach dem Tact: ohne Klang- Maasse; doch nicht ohne Absicht zu gefallen, zu übereilen und in Verwunderung zu setzen.“
(Johann Mattheson. „Der vollkommene Capellmeister“ Kapitel 10, §93)



=> Zum Herunterladen: PROGRAMM-FLYER als PDF

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2017:

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Das "Festival Zeitlose Musik" 2017


=> Zum Herunterladen: PDF-Programmheft

Mit mehr als 20 Konzerten seit 2012 hat das Projekt Zeitlose Musik zusammen mit dem ein Jahr später gegründeten Ensemble Zeitlose Musik bereits eine kleine Tradition von Konzertaufführungen mit der speziellen Programmkonzeption eines zeitlosen „Brückenschlags über Jahrhunderte“ (BNN) geschaffen.

Wie bereits im letzten Jahr mit dem Festival Zeitlose Musik 2016 wollen wir diese auch im Rahmen des Festivals Zeitlose Musik 2017 fortführen und sowohl Liebhabern wie Fachleuten den Aufschluss neuer Erkenntnisse zum kulturellen Zusammenhang über große Zeiträume und Epochen hinweg ermöglichen und zugleich einen wesentlichen Beitrag zu einer aktiven Werte-Diskussion leisten.

Drei tiefgreifenden historischen Ereignissen, denen die Zahl 17 gemeinsam ist, widmet sich das diesjährige FESTIVAL ZEITLOSE MUSIK mit drei Konzerten (8.11 im Stephanienbad, 16.11 in der Kleinen Kirche am Marktplatz und 19.11 wieder im Stephanienbad): 100 Jahre seit der russischen Revolution, 200 Jahre seit der Erfindung der Draisine in Karlsruhe, 500 Jahre seit der Reformation. Eine weitere 100 findet im Rahmen des Themas „Reformation und Orthodoxie“ im dritten Konzert Erwähnung: der 100. Geburtstag von Alexander Schmorell, der zum inneren Kreis der Widerstands-bewegung Weiße Rose gehörte.



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Festival Zeitlose Musik 2017

KONZERT 1

Mittwoch 8. November 2017 - 20 Uhr


Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A


REVOLUTION 17

Barbara Dobrzanska und das Ensemble Zeitlose Musik stellen Werke
aus der Zeit der Russische Revolution und aus dem postrevolutionären
Russland vor.Ein Programm, das deutlich werden lässt, wie unterschiedlich
sich gesellschaftliche Umbrüche auf die Musikwelt auswirken können.
Unter anderem kommen Pioniere von 2 musikrevolutionären Ereignissen
„zu Wort“: Nikolai Obukhov, der noch vor Schönberg die Dodekaphonie
entdeckte, und Iwan Wyschnegradsky, der erste
Mikrotonalist (Ultrachromatiker) neben Alois Haba.

	Sergei Prokofiew
Auszüge aus Cinderella (arr. für Violine und Klavier von

Nikolai Obukhov
Conversions (1915) für Klavier solo

Iwan Wyschnegradsky
Chant douloureux op.6 für Violine und Klavier (1918)

Romanzen für Sopran und Klavier
von Nikolai Medtner, Sergei Rachmaninow, Nikolai Mjaskowski

Dmitri Schostakowitsch
Romanzensuite nach Gedichten von Alexander Blok
für Sopran und Klaviertrio

Barbara Dobrzanska, Sopran
Felix Treiber, Violine
Wolfgang Kursawe, Violoncello
Olga Zheltikova, Klavier
Nikolai Gangnus, Klavier

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Festival Zeitlose Musik 2017


KONZERT 2

Donnerstag 16. November 2017
Vortrag: 19.30 Uhr
Konzert: 20 Uhr


Kleine Kirche am Marktplatz


ZEIT DRAISE

Eine außergewöhnliche Zeitreise durch die Musikgeschichte, die u.a. in
einer Hommage an einen großen Erfinder aus Karlsruhe kulminiert. 
In einer neu geschaffenen Komposition von Frank Thóme wird 
Karl Freiherr von Drais in den Fokus gerückt, der vor 200 Jahren 
die Draisine erfand.
In einer weiteren Uraufführung stellt sich mit Hovik Sardaryan 
ein junger Komponist aus der Karlsruher Musikhochschule vor.

	Johann Sebastian Bach
	Chaconne, transkr. für Cembalo

	György Ligeti
	Hungarian Rock (Chaconne) für Cembalo

	Henry Purcell
	“Remember me” aus Dido und Äneas (arr.von F. Treiber)

	Felix Treiber
	Idée Fixe/Arietta/Postludium für Violine und Klavier

	Ludwig van Beethoven
	32 Variationen für Klavier

	Hovik Sardaryan
	„Impromtu“ für Klavier UA

	Alban Berg
	Adagio aus dem Kammerkonzert

	Frank Thomé
	“roundabout...“ Hommage an Freiherr Karl von Drais
	für Schlagzeug UA

	Luigi Boccherini
	Fandango (arr. von Vadim Werbitzky)



	Bella Kublanova, Flöte
	Yulia Drukh, Klarinette,
	Felix Treiber, Violine
	Olga Zheltikova, Cembalo / Klavier
	Nikolai Gangnus, Klavier
	Hovik Sardaryan, Klavier
	Frank Thomé, Schlagzeug
	

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Festival Zeitlose Musik 2017


KONZERT 3

Sonntag 19. November 2017 - 19 Uhr


Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A


REFORMATION und ORTHODOXIE

Im Lutherjahr präsentieren der CoroPiccolo, der Jugendchor der Lutherana
und das Ensemble Zeitlose Musik Werke, die sich auf Luthersche Texte
beziehen. Unter anderem kommen zwei Chorwerke Karlsruher Komponisten -
Markus Raiser und Felix Treiber zur Aufführung.
Die orthodoxe Musik wird durch drei Werke präsentiert, ein Chorwerk 
im Zusammenhang mit den Folgen der Oktoberrevolution 1917 - 
ein Cherubim-Hymnus des Metropoliten Seraphim Tschitschagow (1997 
von der Russisch-Orthodoxen Kirche als Märtyrer kanonisiert). 
Ebenfalls zu den Neomärtyrern der russischen Kirche gehört 
der vor 100 Jahren geborene Alexander Schmorell, der zum inneren Kreis 
der Widerstandsbewegung Weiße Rose gehörte. Zur Uraufführung kommt 
das ihm gewidmete Werk des gebürtigen Münchners und 
Karlsruher Komponisten Vadim Werbitzky „Konzertante Ehrung 
des Hl. Alexander von München“ für Flöte, Schlagwerk und Kammerensemble.
Das dritte aufgeführte Werk, komponiert vom russischen Komponisten 
Igor Drukh, thematisiert das Sakrament der Myronsalbung, den Siegel 
des Heiligen Geistes.

Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate fur Orgel, op. 65 Nr.3

Heinrich Schütz
Motetten nach Martin Luther für gemischten Chor

Vadim Werbitzky
„Konzertante Ehrung des Hl. Alexander von München“
für Flöte, Schlagwerk und Kammerensemble UA

Christian-Markus Raiser
„An die Musik“ (Martin Luther) für gemischten Chor

Igor Drukh
„Sakrament der Konfirmation“ für Kammerensemble

Felix Treiber
„Luther-Metamorphosen“
Kantate für Kinderchor und kleines Orchester

Seraphim Tschitschagow
Cherubim-Hymnus für gemischten Chor

Felix Mendelssohn Bartholdy
„Verleih uns Frieden gnädiglich“ für Chor und Orchester


CoroPiccolo Karlsruhe
Jugendchor der Lutherana Karlsruhe
Ralph Hammer, Orgel
Ensemble Zeitlose Musik
Leitung: Christian-Markus Raiser,
Dorothea Lehmann-Horsch, Felix Treiber

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Konzert E=z•m

Werke von J.S.Bach und W.A.Mozart

Samstag 1. April 2017 19 Uhr


Rabus-Studio KARLSRUHE-DURLACH
Pfinztalstraße 59

Programm:

Johann Sebastian Bach Sonate E-Dur BWV 1016 für Violine und obligates Cembalo
Johann Sebastian Bach Choralvorspiel „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“
BWV 639 bearbeitet für Klarinette und Cembalo von Vadim Werbitzky

Johann Sebastian Bach Vier Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier
mit hinzugefügter obligater Violine von Wendelin Weißheimer

Johann Sebastian Bach Drei Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier bearbeitet für Streichquartett von Wolfgang Amadeus Mozart KV 405
Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581


Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Olga Zheltikova - Cembalo, Nikolai Gangnus - Klavier,
Yulia Drukh - Klarinette, Felix Treiber - Violine,
Hans Leptin - Violine, Boris Yoffe - Viola,
Wolfgang Kursawe - Violoncello.
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!

 

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2016:

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Das "Festival Zeitlose Musik" 2016


Im NOVEMBER 2016 präsentieren
die Karlsruher Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad)
und
das Projekt Zeitlose Musik
in einer Kooperation
das FESTIVAL ZEITLOSE MUSIK 2016
mit drei Konzerten (3.11 im Herrmann-Jung-Haus, 6.11 und 13.11 im Stephanienbad)
und einem musikwissenschaftlichen Vortrag zum Thema „Zeitlose Musik“
am 10.11 in der Katholischen Hochschulgemeinde.
In einem zeitlosen Brückenschlag über Jahrhunderte spielt das Karlsruher Ensemble Zeitlose Musik E=z•m Werke von Komponisten des Mittelalters bis zu unserer Zeit. Einen Schwerpunkt bildet die Musik von Karlsruher Komponisten, u.a. aus den Archiven der Badischen Landesbibliothek.
Es erklingen außerdem ungewöhnliche Werke aus der Barockzeit , Musik des Mittalters und der Renaissance in zeitgenössischen Bearbeitungen sowie Werke von Paul Hindemith, dessen Verbindung mit Werken älterer Epochen hier besonders spürbar wird. Die Besetzungen variieren vom Duo bis Kammerorchester, alle Instrumentengruppen sind vertreten, mit Klavier, Cembalo, Orgel und Schlagwerk.

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Festival Zeitlose Musik 2016


KONZERT 1

Donnerstag 3. November 2016 - 19 Uhr


Herrmann-Jung-Haus,
Graf-Rhenastr. 20 A
! nähe ZKM !

Programmusik aus dem 17.,18. und 20. Jahrhundert

Giuseppe Tartini (1692 - 1770)
Sonate g-Moll „Didone Abbandonata“für Violine und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681 - 1767)
"Gullivers Reisen", Suite für zwei Violinen ohne Bass
Joseph Nicolas Pancrace Royer (1705 - 1755)
Marche des Scythes - Les tendres Sentiments - Vertigo
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704)
Sonata representativa A-Dur für Violine und B.C.
Paul Hindemith (1895 - 1963)
"A frog he went a-courting", Variationen über ein alt-englisches Kinderlied für Violoncello und Klavier
Carl Philipp Emmanuel Bach (1714 - 1788)
Triosonate in c-Moll „Sanguineus und Melancholicus“, H579 Wq161/1


Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Aram Badalian, Felix Treiber - Violine,
Wolfgang Kursawe – Violoncello , Olga Zheltikova – Cembalo, Klavier
EINTRITT € 12/erm.€ 8 - Vorverkauf bei Musik Schlaile.

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Festival Zeitlose Musik 2016


KONZERT 2

Sonntag 6. November 2016 - 18 Uhr


Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A

Kammermusik vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert

Johannes Brahms (1833 - 1897)
Sonate Nr. 1 f-Moll für Klavier und Klarinette, op. 120,1
Antonio de Cabezòn (1510 - 1566)
Diferencias sobre 'La Dama le demanda'
Tiento III. Primer tono
Tres sobre la Alta
Diferencias sobre las Vacas
Paul Hindemith (1895 - 1963)
Acht Stücke für Flöte allein (1927)
Vadim Werbitzky
"Jeroen Anthoniszoon van Aken" (2008/2016) Quintett für Flöte, Violine, Orgel, Baßklarinette und Schlagwerk VWWV 1616b UA
"Krim-Trio" (2007) für Flöte(+Piccolo), Violine und Klavier VWWV 703
Perotinus Magnus (um 1200)
Organum quadruplum "Sederunt principes"


Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Timur Osmanov – Flöte, Yulia Drukh - Klarinette,
Felix Treiber – Violine, Anna Pelzcer – Viola,
Olga Zheltikova – Cembalo&Klavier, Nikolai Gangnus – Klavier,
Ralph Hammer – Orgel, Frank Thomé, Schlagzeug
EINTRITT € 12/erm.€ 8 - Vorverkauf bei Musik Schlaile.

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Festival Zeitlose Musik 2016


VORTRAG

Donnerstag 10. November 2016 - 20 Uhr


Katholische Hochschulgemeinde,
Hirschstr. 103

Hartmut Becker

gibt eine Einführung in den Begriff „Zeitlose Musik“ und erläutert die musikalische Konzeption des Festivals Zeitlose Musik und des diesjährigen Programms.

EINTRITT FREI

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Festival Zeitlose Musik 2016


KONZERT 3

Sonntag 13. November 2016 - 18 Uhr


Paul-Gerhardt-Gemeinde (Stephanienbad),
Breite Str. 49 A

Musik für Kammerorchester

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050
Josef Schelb (1894 - 1977)
Konzert für Cembalo und Streichorchester (1956)
Felix Treiber
Konzert für Klarinette und Streichorchester (2016) UA
Paul Hindemith (1895 - 1963)
„Die Vier Temperamente“ für Klavier und Streichorchester (1946)


Ensemble Zeitlose Musik E=z•m / Ltg. Felix Treiber:
Olga Zheltikova – Cembalo, Nikolai Gangnus – Klavier,
Yulia Drukh - Klarinette, Efstathios Karapanos - Flöte
EINTRITT € 15/erm.€ 10 - Vorverkauf bei Musik Schlaile.

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2015:

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Andachtskonzert zum 4.Advent



Vorabend 4.Advent


Samstag 19. Dezember 2015 18 Uhr


Ev.-Luth. Simeon-Kirche Karlsruhe
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !

Programm:

François Couperin aus „Concerts Royaux“
Felix Treiber Trio für Violine, Violoncello und Cembalo (2010)
J.S.Bach Triosonate c-moll aus dem Musikalischen Opfer


Predigt: Pfr. Christian Bereuther

Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Flöte (Bella Kublanova), Violine (Felix Treiber)
Wolfgang Kursawe (Violoncello), Cembalo (Olga Zheltikova)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!

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Andachtskonzert zum 2.Advent

Vorabend 2.Advent

Samstag 5. Dezember 2015 18 Uhr


Ev.-Luth. Simeon-Kirche Karlsruhe
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !

Programm:

Musikalische Echtzeit-Predigt


Predigt: Pfr. Christian Bereuther


Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Flöte (Bella Kublanova), Klarinette (Yulia Drukh), Violine (Felix Treiber)
Cembalo (Olga Zheltikova), Orgel (Vadim Werbitzky), Rezitation (Hartmut Becker)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!

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Andachtskonzert zum 1.Advent

Vorabend 1.Advent

Samstag 28. November 2015 18 Uhr


Ev.-Luth. Simeon-Kirche Karlsruhe
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !

Programm:

Carl Philipp Emmanuel Bach Trio a-Moll Wq93
VW (Vadim Werbitzky) "Trio Haus Kreienhoop" vwwv1516b (Version mit Cembalo)


Predigt: Pfr. Christian Bereuther


Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Flöte (Bella Kublanova), Klarinette (Yulia Drukh)
Cembalo (Nikolai Gangnus), Rezitation (Hartmut Becker)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!

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Kammermusik im Herbst 2015

2x99 Jahre Zeitlosigkeit

Samstag 14. November 2015 19 Uhr


Reihe: Projekt Zeitlose Musik, Ensemble Zeitlose Musik E=z•m
Rabus-Studio KARLSRUHE-DURLACH
Pfinztalstraße 59
! nähe Durlacher Tor !

Programm:

Ludwig van Beethoven "Frühlingssonate" op. 24
Wolfgang Amadeus Mozart Fantasia c-moll
Igor Drukh Rondo über dänische Wolksweisen
VW (Vadim Werbitzky) "Trio Haus Kreienhoop" vwwv1516

Ensemble Zeitlose Musik E=z•m:
Violine (Jewgenij Schuk), Flöte/Piccolo (Bella Kublanova),
Klarinette/Baßklarinette (Yulia Drukh), Klavier (Nikolai Gangnus)
EINTRITT FREI - Spenden willkommen!

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Orchesterprojekt im Herbst 2015

KA300

Und Freiburg feiert mit!

Samstag 7. November 2015 19 Uhr


Reihe: Simeon-Konzerte, Ensemble Zeitlose Musik E=z•m
Ev.-Luth. Simeon-Kirche KARLSRUHE
Waldhornstr.61/Ecke Kapellenstr.
! nähe Durlacher Tor !

Sonntag 8. November 2015 19.30 Uhr


Reihe: Simeon-Konzerte, Ensemble Zeitlose Musik E=z•m
Ev.-Luth. Erlöserkirche FREIBURG i.B.
Stadtstr.10

Programm:

Johann Sebastian BACH Brandenburgisches Konzert Nr.5
Antonio VIVALDI Violinkonzert e-moll RV 278
Antonio VIVALDI Konzert für 2 Flöten RV 533
Felix TREIBER Musik für Violine, Flöte, Cembalo und Streicher (2015) UA
VW (Vadim Werbitzky) „Karlsruher Jubiläumskonzert“ für Flöte, Klarinette und Kammerorchester (2015) UA

Solisten:
Violine (Jewgenij Schuk), Flöte (Efstathios Karapanos),
Flöte (Bella Kublanova), Klarinette (Yulia Drukh),
Cembalo (Olga Zheltikova)
EINTRITT € 14 / erm. 8

Ensemblisten

- i.e. ständige Mitglieder

und Konzertisten

- i.e. welche mit uns zusammen spielen

 

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Olga Zheltikova

 

Durch ihre außerordentlich vielfältige Begabung gelang es Olga Zheltikova (Klavier / Cembalo), die besten Traditionen der russischen Klavierschule und der europäischen Cembaloschulen - sowohl Alter wie Zeitgenössischer Musik - in ihrer meisterhaften Interpretationskunst sowohl solistisch als auch kammermusikalisch zu vereinen.

Große Namen begleiten stets ihre professionelle Laufbahn (Studium bei/Konzerte mit): Natalja Trull, Huguette Dreyfus, Kristian Nyquist, Bartholdt Kuijken, Robert Levin, Ketil Haugsand, Andreas Staier, Christine Schornsheim, Christian Rieger, Ewgenij Korolev.

Sie arbeitet mit namhaften zeitgenössischen Komponisten zusammen: Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, Olga Neuwirth, Rebecca Saunders, Peter Ruzicka, Pascal Dusapin, Felix Treiber, Georg-Friedrich Haas, Roderik de Man.

Sie ist regelmäßig tätig an der Händel-Akademie in Karlsruhe teil und ständiges Mitglied des 2010 gegründeten Ensembles für zeitgenössische Musik TEMA. Als wichtigen Bereich ihrer Arbeit betrachtet die Künstlerin ihre pädagogische musikalische Förderung junger Talente.

Sie ist Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m seit 2012.

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Bella Kublanova

 

Bella Kublanova (Flöten) wurde in Wladiwostok geboren. Im Alter von 4 Jahren hörte sie Antonio Vivaldis Konzert für Piccolo-Flöte und Orchester und fasste den Entschluss, Piccolo-Flötistin zu werden. Sie studierte in Wladiwostok bei Margarita Polonskaya, Michail Schuyanov, Tamara Kalaschnikova, in St. Petersburg bei Jewgeni Matveyev, Lev Savich, A.Vavilina, Denis Lupachev, Inga Dzektser, Vadim Schachow, in Karlsruhe bei Renate Greiss-Armin, Heike Nicodemus und Kristian Nyquist. Sie besuchte Meisterkurse vieler führender internationaler Künstler und Professoren: Jean-Michel Tanguy, Barbara Gisler-Haase, Felix Renggli, Barthold Kuijken, Stefano Parrino, Jutta Pulcini, Clive Brown, Mario Carolli und Aurèle Nicolet.

Sie war u.a. Stipendiatin des DAAD, des KAAD, der Kulturstiftung SPARKASSE KOBLENZ und der GARTOW-Stiftung und ist Preisträgerin zahlreicher regionaler, nationaler und internationaler Wettbewerbe, u.a. errang sie den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb in Wien, Österreich (2003), 2. Preis und Sonderpreis des GARTOW-Wettbewerbs für die beste Interpretation von Werken der Wiener Klassik in St. Petersburg (2003).

Seit 2010 ist sie Dozentin für Flöte an der Internationalen Akademie für musikalische Bildung in Karlsruhe, seit 2012 Mitglied des «Ensemble Zeitlose Musik» E=z•m und einer der künstlerischen Leiter des Projekts «Projekt Zeitlose Musik». Seit 2014 ist sie Bulgheroni-Artist des italienischen Piccolo-Flötenbauers Fratelli Bulgheroni. Zur Zeit studiert sie historische Traversflöte an der Frankfurter Hochschule für Musik und darstellende Kunst in der Klasse von
Prof. Karl Kaiser.

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Yulia Drukh

 

Yulia Drukh wurde in St.Petersburg (Russland) geboren,
wo sie ihren ersten Klarinettenunterricht mit acht Jahren an der Musikschule „Mstislav Rostropovich“ erhielt. Sie absolvierte ihr Musikstudium ebenfalls dort, zunächst bei Alexey Tichonov am „Mussorgsky Musik College“, sodann am “Rimsky-Korsakow Konservatorium” bei Professor Andrej Kazakov.

Während ihres Studiums in Russland sammelte sie vielfältige Erfahrungen als Solistin und Kammermusikerin – sie trat mehrmals bei den Festivals “Junge Künstler Russlands” und “Fluss der Talente” auf. Später nahm sie u.a. am internationalen Festival zeitgenössischer Musik “St.Petersburger Musikalische Frühling”, an den “Grötzinger Musiktagen”, am “Osterfestival” in Bayreuth und am Kammermusikfestival in Plovdiv (Bulgarien) teil.

2011 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Professor Wolfgang Meyer, das sie 2013 erfolgreich mit Masterdiplom abschloss. Seit 2015 setzt sie ihr Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Professor Norbert Kaiser fort (2015-2018 / Master Neue Musik ; ab 2018 / Konzertexamen-Solistenklasse). Während ihres Studiums zuerst in Russland und dann in Deutschland nahm sie weiter an verschiedenen Meisterkursen teil, so wie bei Professoren Hedwig Swimberghe, Hans-Dietrich Klaus, Ralph Manno, Sabine Meyer, Reiner Wehle, Charles Neidich, Sharon Kam, Laura Ruiz-Ferreras und etc. Zudem wurde sie Stipendiatin des föderalen staatlichen Hauses der Musik St.Petersburg, des Live-Musik-Now Karlsruhe, des Gesellschaft der Freunde Stuttgart, des Lions Club Ettlingen. Sie bei diversen Orchesterprojekten, z.B. beim Jungen Tonkünstler Orchester Bayreuth, beim Karlsruher Barockorchester, beim Orchester des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe, bei der Badischen Philharmonie Pforzheim, bei der Philharmonie Reutlingen, beim Nationaltheater Mannheim und beim Kammerorchester Heilbronn. Unter anderem wurde sie Praktikantin beim SWR Symphonieorchester (ab der Spielzeit 2019/2020).

Yulia Drukh ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, wie des 1. Internationalen Klarinetten- wettbewerbs (1.Preis, Petrozavodsk / Russland 2006), des 22. Internationalen Brahms- wettbewerbs (Sonderpreis der Juri in der Kategorie Kammermusik – Pörtschach / Österreich 2015), des internationalen Wettbewerbs der Interpretation zeitgenössischer Musik „Zeitgenuss“ (Karlsruhe / Deutschland 2015), des internationalen Kammermusikwettbewerbes in Plovdiv (Sonderpreis, Plovdiv / Bulgarien 2017), des europäischen Kammermusikwettbewerbes (Sonderpreis, Karlsruhe / Deutschland 2017), und des 14. Internationalen Klarinettenwettbewerbes „Saverio Mercadante“ (3.Preis, Bari / Italien 2018).

Sie führt umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland, unter anderem seit 2013 auch als Mitglied des „Ensemble Zeitlose Musik“ E=z•m und des Duos „YuNiKa“. Zudem beteiligt sie sich aktiv an der Organisation des Festivals Zeitlose Musik (als Vorstandsmitglied des Vereins Zeitlose Musik e.V.) und gehört zu den wenigen Klarinettisten, die sowohl das deutsche wie
das französische System spielen.

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Ioanna Solomonidou

 

Ioanna Solomonidou (Orgel) wurde 1987 in einer Musikerfamilie in Almaty (Kasachstan) geboren. 1990 zog die Familie nach Thessaloniki in Griechenland, wo Ioanna während ihrer gesamten Schulzeit von 1993 bis 2005 das dortige Konservatorium besuchte und 2005 ihre Studien mit ihrem ersten Abschluss im Fach Klavier erfolgreich beendete.

Es folgte bis 2009 ein Studium der Fächer Klavier und Orgel am Kasachischen Nationalen Konservatorium, das sie mit Auszeichnung abschloss, ebenso ein anschließendes Masterstudium im Fach „Geschichte und Theorie der Kunst” mit Abschluss 2011.

Seit 2011 studierte sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Ludger Lohmann Orgel, schloss 2013 mit Auszeichnung ihr Masterstudium ab und im Oktober 2013 ihr Konzertexamen.

Schon während ihres Studiums in Thessaloniki nahm sie mehrfach an Meisterkursen teil und spielte schon 1996 ein Klavier-Konzert von Mozart mit dem Nationalen Orchester von Thessaloniki. Zu den Auszeichnungen internationaler Wettbewerbe errang sie 2006 beim internationalen Wettbewerb der Kammermusik in Almaty den ersten Preis. Als Organistin errang sie unter anderem im September 2012 beim „Internationalen Sweelinck-Wettbewerb” in Gdansk (Polen) den ersten Preis, dazu die Auszeichnung für die beste Sweelinck-Interpretation. Im Juli 2014 wurde sie nach einem Wettbewerb für das Projekt «Rising Stars» ausgewählt, wo sie mit verschiedenen Orchester spielen wird.

Sie ist Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m seit 2013.

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Felix Treiber

 

Felix Treiber (Violine / Viola / Komposition) wurde 1960 in Stuttgart geboren und studierte an der Musikhochschule Freiburg Violine bei Nicolas Chumachenco und Wolfgang Marschner. 1986 schloss er seine Studien mit dem Solistenexamen ab. 1984 gründete er das Spohrquartett, als dessen Primarius er neben zahlreichen Rundfunkaufnahmen eine intensive Konzerttätigkeit entfaltete. 1987 wurde er Mitglied der Badischen Staatskapelle Karlsruhe; von 1995 bis 2001 wirkte er dort als stellvertretender Konzertmeister.

Seit 2002 ist er freiberuflich als Komponist, Geiger, Pädagoge und Herausgeber tätig. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Karlsruher Ensemble Sorpresa, das sich sowohl zeitgenössischer Musik und selten zu hörenden älteren Werken als auch genreübergreifenden Projekten wie „Kammermusik und Ballett“ und Musik zum Stummfilm widmet.

Treibers kompositorisches Schaffen erhielt bzw. erhält entscheidende Impulse durch seine eigene Tätigkeit als Interpret wie auch in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Musikern. Nicht zuletzt daraus entwickelte sich seine stilistische Eigenart, die zu Klangsinnlichkeit und - auch in fragilen, komplexen Passagen - zu einer klaren Diktion tendiert. Treibers ästhetischer Standpunkt ist in gewisser Weise der eines zeitgenössischen "Romantikers“, wenn man den Begriff der Romantik nicht historisch, sondern als eine grundsätzliche humane Einstellung zur Kunst und zum sich mit der Kunst befassenden Menschen versteht. Die Integration der im Laufe des letzten Jahrhunderts entwickelten Techniken wie auch tonaler Tendenzen dient dem Ausdrucksgehalt eines jeweils individuellen Ganzen.

Unter Felix Treibers Werken befinden sich Orchesterwerke, Solokonzerte, Vokalwerke sowie Kammermusik in verschiedensten Besetzungen. Sie wurden in Europa, Japan, Russland und in den USA aufgeführt, u.a. von der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern und der Baden-Badener Philharmonie. Sein US-amerikanisches Debüt erlebte er 2001 in New York City mit seiner „Musik für Celesta, Horn und Streichsextett“, die das New Yorker Ensemble „North/South Consonance“, im Rahmen eines Wettbewerbs für seine Konzertreihe auswählte. 2006 erklang sein Konzert für Violoncello und Streichorchester im Rahmen des 5. Moskauer Musikfestivals „The Seasons“ zum ersten Mal in Russland.

Ein Teil seines Schaffens ist in Rundfunkeinspielungen (SWR, RBB Brandenburg) und auf CDs dokumentiert.

Er ist Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m seit 2013.

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Nikolai Gangnus

 

Nikolai Gangnus ist 10.11.1977 in Moskau geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren bei Ida Leschschtinskaja in Moskau. Dort gewann er auch mehrere Preise bei Jugendwettbewerben. Sein erstes Konzert mit Moskauer Orchester „Wiedergeburt“ eröffnete 1992 seine pianistische Solokarriere. Seit 1993 konzertiert er regelmäßig in verschiedenen Städten Russlands sowie in Deutschland, Italien, Österreich (u.a. im Wiener Musikverein)und in Brasilien.

Von 1994 bis 1999 studierte Nikolai Gangnus an der Hyppolitov-Ivanov Musikhochschule in Moskau bei Prof. Sergei Reschetow und Prof. Solodownik, die er mit dem Diplom „Konzertpianist“ mit Auszeichnung abschloss.

Seit 2001 studierte er in Karlsruhe bei Prof. F. Solter und M. Proenca. 2005 schloss er den Studiengang „Konzertexamen“ in den Fächern Klavier und Liedgestaltung bei Prof. Peter Nelson mit Auszeichnung ab. 2005 holte er einen Spezialpreis bei dem Bremer Klavierwettbewerb, woraufhin er zweimal (2007 und 2008) Stipendiat des Richard Wagner Verbandes Bremen wurde.

2010 gewann er beim „Concorso Euterpe“ in Italien den ersten Preis in der Kategorie „Piano Duo“. 2011 gewann er bei dem 10. Internationalen Wettbewerb „Paolo Barrasso“ den ersten Preis und einen Spezialpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks.

Seit 2013 ist Nikolai Gangnus Mitglied des Ensembles „Zeitlose Musik“ E=z•m, mit dem er einen Spezialpreis der Jury bei dem Internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (gemeinsam mit Yulia Drukh, Klarinette) gewann. Mit Yulia Drukh gründete er 2016 Duo YuNiKa, das im Oktober 2017 bei dem Internationalen Kammermusikwettbewerb in Plowdiw (Bulgarien) einen Sonderpreis der Jury gewann.

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Hartmut Becker

 

Hartmut Becker wurde 1949 am linken Niederrhein geboren und studierte nach Abitur und Wehrdienst Klavier, Horn und Komposition sowie Musikwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistk und Romanistik.

Von 1979 an war er als Dramaturg und freier Fachautor für Institutionen tätig wie den Philharmonischen Orchestern Berlin und München, der Musikalischen Akademie des Nationaltheaterorchesters Mannheim, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, der Bayerischen Staatsoper München, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Gewandhaus zu Leipzig, dem Konzerthaus Berlin und LUCERN FESTIVAL (früher bekannt als Internationale Musikfestwochen Luzern). Er verbrachte ein Jahr als Assistent bei dem Dirigenten Peter Maag, hauptsächlich für Produktionen in Italien.

Er hielt zahlreiche Fachvorträge im In- und Ausland, gestaltete Cover- und Booklet-Texte für Tonträger - Produzenten wie PHILIPPS, Daringhaus & Grimm und cpo, war im Musikverlagswesen tätig und steht auch als Schauspieler auf der Bühne.

Seit 2013 ist er Mentor und Mitglied des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m.

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Vadim Werbitzky

 

Vadim Werbitzky wurde in München geboren und komponiert in Karlsruhe und München und im Zug dazwischen.

Ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren, zunächst Klavierunterricht, später Orgelunterricht. Im Alter von dreizehn Jahren schrieb er seine ersten Kompositionen. Nach dem Abitur studierte er von 1982 bis 1992 an den Fakultäten für Mathematik, Informatik, Theologie und Philosophie der bayerischen Ludwig- Maximilians-Universität und der Technischen Universität in München. Seine eigenständige Beschäftigung mit Komposition führte er während dieser Zeit fort. Zum Wendepunkt im schöpferischen Leben des Komponisten wurde seine Bekanntschaft mit Edison Denissow, der ihn in seine Klasse in der Pariser "Schola Cantorum" einlud. Als weiterer wichtiger Meilenstein im Werdegang des Komponisten folgte die Begegnung mit dem Musikwissenschaftler und Komponisten Alexander Rovenko.

Trotz der ausgeprägt zeitgenössischen Musiksprache seiner Kompositionen bleibt der Einfluß alter Meister der Polyphonie, der frühen kirchlichen Monodie, verschiedener volksmusikalischer Traditionen sowie des indonesischen Gamelan unverkennbar.

Das Schaffen von Vadim Werbitzky umfasst Werke für Soloinstrumente, Duette, Trios, Quartette, Quintette, Sextette, Werke für große konzertierende Ensembles, Hymnen, Madrigale, Kantaten mit Solisten und Chor, Orchesterwerke sowie Transkriptionen.

Vadim Werbitzky ist Initiator und Mitgründer von Projekt Zeitlose Musik PZM und des "Ensemble Zeitlose Musik" E=z•m.

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KONZERTISTEN

 

Aleksandr Marinesku - Flöte |Alisa Bock - Violoncello |Jewgeni Schuk - Violine |Gleb Simak - Gitarre |Efstathios Karapanos – Flöte |Aram Badalian - Violine |Hiromi Shigeno - Schlagzeug |Hiroko Tamaki - Violine |Andrea Barla - Violine |Karl Jackl - Kontrabass |Clara Zschocke - Viola |Rosanna Zacharias - Kontrabass | Wolfgang Kursawe - Violoncello |Anna Pelczer - Viola | Bradly Johnson - Viola |Darima Tcyrempilova - Violoncello |Antoine Cottinet – Oboe |Julian Hartbaum - Fagott |Pia Maisch - Violoncello |Henner Kahlert - Laute |Thomas Zimmermann - Tenor |Georg Lickleder - Bass |Ralph Hammer - Orgel |Francisco Naranjo - Oboe | Shoko Ito - Oboe |Sibylle Langmaack - Viola | Xufeng Qian - Kontrabass |Alba González Ruiz - Fagott | Björn Sperling - Viola |Diogo Lozza - Bassklarinette |Dmitri Dichtiar - Violoncello |Katja Poljakova - Cembalo |Sophia Scheifler - Kontrabass |Sabrina Ma - Schlagwerk

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Das ECHO

 

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BNN 24.07.2017



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BNN 03.11.2016



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BNN 05.11.2016



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BNN 08.11.2016



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BNN 21.06.2016



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BNN 14.06.2016



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KU 29.04.2016



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Neckar-Zaber-Rundschau 9.12.2015



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BNN 10.11.2015



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22. Johannes Brahms Wettbewerb Pörtschach September 2015



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DK 06.11.2015



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Haus Kreienhoop August 2015



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BNN 07.07.2015



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Martin-Luther-Bund 24.03.2015



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BNN 07.01.2015



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Klappe auf 05.01.2015



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BNN 05.05.2014



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Kontakt

 

Ensemble Zeitlose Musik


Bella Kublanova

Öffentlichkeitsarbeit

+49 (0)179 342 09 07

ezm.kublanova@gmail.com

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Fragen an: Email:vadim.werbitzky@gmail.com

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SYNERGIEN

 


Unter "Synergien" wollen wir auf Menschen aufmerksam machen, die uns unterstützen oder unterstützt haben, mit denen wir zusammen arbeiten, denen wir dankbar sind oder deren Tätigkeit uns gefällt, weil sie
ZEITLOS HANDELN oder bestimmte Aspekte
ZEITLOSEN HANDELNS verwirklichen oder in der Vergangenheit verwirklicht haben oder daran arbeiten diese zu verwirlichen.

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IN ARBEIT!